Vita
Geboren und Schulzeit in Heidelberg; Studium an der Kunstakademie in München und an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin (1. Staatsexamen), Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie (Promotion in Bochum über das Problem der Kunstrezeption bei Max Imdahl); Wiederaufnahme der Kunstproduktion: erste Materialbilder und künstlerische Aktionen, Beschäftigung mit der Ästhetik der Mikro-Chips.
1979 Studienaufenthalt in Japan, ab 1982 Vorträge und Aktionen zur Kunst, u.a. Kunstmuseum Bochum, Akademie der Künste Berlin, Kunstraum Schloss Buchberg und Universität Graz, Österreich, 1985 und 1986 Studienaufenthalte in Frankreich, Irland und Italien; Gestaltungsentwürfe für Umbauten alter Gebäude (Bauernhof, Speicher, Stall); seit 1985 Ausstellungen und Beteiligungen im In- u. Ausland, u.a. Berlin, München, Wien, New York, Yokohama (Japan), X’ian (China).
1983-85 Lehrtätigkeit am Berlin-Kolleg (2. Staatsexamen); danach freischaffend; 1987-92 Assistentin an der Hochschule der Künste Berlin, anschließend freie Kunsttätigkeit, Beginn der Installations- und Bodenbilder, 1993-95 jeweils Klassen für Malerei und Collage an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg (Atelier del Sur), 1995 Stipendium der Stadt Salzburg.
1996-2019 Universitätsprofessur für Bildende Kunst an der Leibniz Universität Hannover; Konzeptionierung künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung und Lehre; seit 1998 Leiterin des Instituts für Ästhetische Bildung, später Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft (IGK); transdisziplinäre Projekte und Aufbau internationaler Kooperationen; Forschungsschwerpunkte: Bildräume, Wechselbeziehungen zwischen künstlerischer Praxis und theoretischen Konzeptionen sowie ihre Versprachlichung und Vermittlung.